26.05.2025

Die Josefs-Gesellschaft auf Expansionskurs: Luther berät Übernahme des Evangelischen Krankenhauses Kalk

Die Josefs-Gesellschaft (JG-Gruppe), ein katholisches Unternehmen der Sozial- und Gesundheitswirtschaft, hat beim Erwerb der Mehrheitsbeteiligung am Evangelischen Krankenhaus Kalk (EVKK) auf die Branchenexpertise von Luther gesetzt. Erneut leistete Luther einen wertvollen Beitrag zur stabilen Gesundheitsversorgung im rechtsrheinischen Köln.

Hintergrund

Mit der Transaktion erweitert die JG-Gruppe ihre Präsenz im Kölner Stadtgebiet um einen zweiten Klinikstandort und stärkt damit ihre strategische Position im Bereich der stationären Gesundheitsversorgung. Das EVKK wird künftig unter dem Dach der Josefs-Gesellschaft gemeinsam mit dem bereits in deren Trägerschaft befindlichen Eduardus-Krankenhaus weiterentwickelt. Ziel ist ein medizinisches Verbundkonzept, das eine nachhaltige Spezialisierung beider Einrichtungen vorsieht und sowohl Patientinnen und Patienten als auch Mitarbeitenden neue Perspektiven eröffnet.

Ein Team an Luther Expertinnen und Experten unter der Federführung von Dr. Oliver Kairies und Dr. Hendrik Sehy hat die JG-Gruppe während der gesamten Transaktion rechtlich beraten. Bei der Planung und Umsetzung des Erwerbs konnte das im Health-Care-Markt bekannte Team mit viel Expertise überzeugen.

„Die Unterstützung durch Luther war für das Gelingen dieser strategisch bedeutsamen Übernahme von großer Bedeutung“, sagen JG-Vorstandschef Dr. Theodor-Michael Lucas und Vorstand Stephan Prinz. „Die Kanzlei hat nicht nur mit hoher fachlicher Kompetenz überzeugt, sondern auch mit einem tiefen Verständnis für die Herausforderungen im Gesundheitswesen. Mit dieser Unterstützung konnten wir unsere Vision eines starken medizinischen Verbunds in Köln auf den Weg bringen.“

Der Evangelische Kirchenverband Köln und Region bleibt mit einer Minderheitsbeteiligung an der Trägerschaft des EVKK beteiligt. Der Name Evangelisches Krankenhaus Kalk bleibt bestehen, was die Verbundenheit mit der Region und die traditionsreiche Geschichte des Hauses unterstreicht.

Die Übernahme erfolgt vor dem Hintergrund der Landeskrankenhausplanung NRW, die auf eine stärkere Spezialisierung und Effizienz der Krankenhauslandschaft abzielt. 

Über die JG-Gruppe

Die Josefs-Gesellschaft gAG als katholisches Unternehmen der Sozial- und Gesundheitswirtschaft beschäftigt in der Gruppe in 38 Beteiligungsgesellschaften mehr als 10.000 Mitarbeitende. Die JG ist an mehr als 80 Standorten in sechs Bundesländern aktiv. In ihrer Trägerschaft befinden sich Einrichtungen für Menschen mit Behinderung, Krankenhäuser und Seniorenzentren. Neben dem Eduardus-Krankenhaus gehören auch die Elisabeth-Klinik Bigge in Olsberg, das St. Augustinus-Krankenhaus sowie das St. Marien-Hospital in Düren und das St. Joseph-Krankenhaus Prüm zu der Gruppe.

Für Luther:

Federführung: Dr. Oliver Kairies (Partner)Dr. Hendrik Bernd Sehy (Counsel)

Corporate/M&A: Dr. Daniel Schubmann (Counsel)Dr. Karina Wojtowicz (Senior Associate)

Krankenhausrecht: Frances Wolf (Senior Associate), Martina Steude, LL.M. (Senior Associate), Charlotte Riese (Senior Associate)

Commercial: Dr. Kuuya Chibanguza, LL.B. (Partner), Maike Böttcher (Associate)

Arbeitsrecht: Dr. Eva Maria K. Rütz, LL.M. (Partnerin), Dr. Lisa Kraayvanger (Senior Associate)

IT-Recht: Dr. Kay Oelschlägel (Partner), Dr. Christian Rabe (Senior Associate)

Fusionskontrolle/Kartellrecht: Dr. Helmut Janssen, LL.M. (Partner), Dr. Daniela Salm (Counsel)