06.12.2018

„Streitverkündung mit Interventionswirkung aus einem Schiedsverfahren in ein staatliches Verfah-ren und umgekehrt“

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Hintergrund

06.12.2018

Beitrag im Dispute Resolution-Magazin zum Thema: „Streitverkündung mit Interventionswirkung aus einem Schiedsverfahren in ein staatliches Verfahren und umgekehrt“

Im Blickpunkt: Aufriss einer komplexen Problematik mit aktuellem Bezug zum Kartellschadensersatzrecht“

Das LG Dortmund bejahte jüngst die Schiedsfähigkeit von deliktischen Kartellschadensersatzansprüchen. Damit öffnete es eine Tür zu komplexen verfahrensrechtlichen Fragen, die durch das Nebeneinander von staatlichem Gerichtsverfahren und Schiedsverfahren, insbesondere im Falle der Streitverkündung, entstehen. Die Beklagten von Kartellschadensersatzprozessen sollten sich dieser Fragen und insbesondere der Hürden der Streitverkündung bewusst sein, die sich aus der Zuständigkeit eines Schiedsgerichts ergeben. Denn es drohen widersprüchliche Entscheidungen und damit die Gefahr einer doppelten Inanspruchnahme sowie der Verlust von Regressansprüchen. Was in solchen Fällen zu beachten ist, zeigt Dr. Borbála Dux, LL.M. (Köln/Paris I) überblicksartig in der aktuellen Ausgabe des Dispute Resolution-Magazins auf. 

 

 

Dr. Borbála Dux, LL.M.
Rechtsanwältin
Partnerin
borbala.dux@luther-lawfirm.com
Telefon +49 221 9937 25661