Inga Oldenburg

Inga Oldenburg

Inga Oldenburg

Essen

T +49 201 9220 16774

Rechtsanwältin
Associate
Branche Real Estate & Infrastructure

Inhaltliche Schwerpunkte

Inga Oldenburg berät private Unternehmen und öffentliche Auftraggeber im Bereich des Vergaberechts bei der Planung und Durchführung von nationalen und europaweiten Vergabeverfahren. 

Dabei berät sie sowohl in großen IT-Vergabeverfahren als auch Bau-, Planungs- und Dienstleistungsvergaben im Ober- und Unterschwellenbereich. Hierfür unterstützt sie bei der Vorbereitung und Durchführung des gesamten Verfahrens von der Ermittlung des Auftragsumfangs und des Auftragswertes über die Erstellung der Vergabeunterlagen und die Teilnahmeantrags- und Angebotsprüfung bis zur Zuschlagserteilung. Ein Fokus liegt hierbei auf der nachhaltigen Beschaffung. Sie übernimmt ebenfalls die Bearbeitung sowie die Abwehr von Rügen und Nachprüfungsanträgen.

Beratungsfelder
Vita

Inga Oldenburg studierte von 2013 bis 2018 Rechtswissenschaften an der Ruhr-Universität in Bochum mit dem Schwerpunkt Wirtschaftsverwaltung, Umwelt und Infrastruktur. Bestandteil dieses Schwerpunktes war unter anderem die Vorlesung „Privatisierungs- und Vergaberecht“. Ihr Referendariat absolvierte sie im Anschluss daran am Landgericht Bochum, unter anderem mit Stationen im Bereich des Vergaberechts bei Luther und dem Ministerium für Kultur- und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen in der Zentralen Vergabestelle. Seit 2021 ist sie als Rechtsanwältin zugelassen und bei Luther tätig.

Ausgewählte Mandate

  • Polizei des Landes NRW – Dauerberatung der zentralen Beschaffungsstelle der Polizei NRW in vielschichtigen Beschaffungsvorgängen  (z.B. verschiedene IT-Vergaben zur Beschaffung von Hard- und Software unter Prüfung verschiedenster vergaberechtlicher Fragestellungen (u.a. Produktneutralität, Loszuschnitt, Projektantenproblematik, Alleinstellungsmerkmale), Dienstleistungsausschreibung zur Unterstützung der Projektgruppe zur Begleitung der EURO 2024, Erstellung diverser Vermerke zu unterschiedlichsten vergaberechtlichen Fragestellungen mit Praxisbezug zur polizeilichen Tätigkeit, u.a. zur Zulässigkeit von Verhandlungsverfahren ohne Teilnahmewettbewerb, oder zur Ausschreibungspflicht bei bestimmten Konstellationen)
  • Landeskriminalamt Baden-Württemberg (IT-Vergaben) zur Beschaffung von Hard- und Software
  • Veranstaltungsunternehmen des Landes Nordrhein-Westfalen bei einer IT-Ausschreibung (Beschaffung eines Dokumentenmanagementsystems)
  • Stadt Herne u.a. im Rahmen von Großprojekten in vergaberechtlicher Sicht (Bauausschreibungen) zur Beschaffung eines Schulgebäudes als Investorenmodell (Mietmodell) und zur Errichtung einer neuen Feuer- und Rettungswache im Stadtgebiet (dreistelliger Millionenbereich)
  • Städtische Gesellschaft der Stadt Herne (diverse Bau-, Architekten und Planungsausschreibungen) zum Umbau, zum Neubau, zur Errichtung und zur Modernisierung von Schulen und Kindertagesstätten  
  • Fördermittelempfänger – Beratung bei diversen Bau- und Lieferleistungsausschreibungen zur Errichtung und Ausstattung eines neuen Technologiezentrums (zweistelliger Millionenbereich)
  • Weltweit agierendes Industrieunternehmen – Beratung in einem Schadensersatzprozess vor einem Zivilgericht nach einem abgeschlossenen Vergabeverfahren
  • Weltweit agierendes Industrieunternehmen im Bereich IT – Beratung zur Zulässigkeit und Zweckmäßigkeit der Einlegung von Nachprüfungsanträgen sowie Prüfung vergaberechtlicher Einzelfragen (beispielsweise zu den vergaberechtlichen Folgen von gesellschaftsrechtlichen Umstrukturierungen)

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